Meine Lieblingstasse

Stefan Evertz hat zur Blogparade in Sachen Lieblingstasse aufgerufen. Dem komme ich hiermit gern nach:

Meine Lieblingstasse stammt von einem Besuch auf dem Bonner Weihnachtsmarkt mit meiner Mutter. Sie schenkte meinem Mann und mir zwei handgetöpferte rote Tassen mit Sonnenmotiv für das tägliche Frühstück. Mein Mann nutzt inzwischen eine andere, größere Tasse, die wir später ebenfalls auf dem Weihnachtsmarkt entdeckt haben, als wir vergeblich nach weiteren Geschwistern der roten Tassen suchten. Ich habe mich aber von Anfang an in diese hier verliebt:

2014-01-13 09.32.14

Die Tasse fühlt sich einfach toll an: An manchen Stellen (überall dort, wo sie hellbraun ist) ist sie unglasiert. Damit gibt es einerseits die glatte, weil glasierte, rote Oberfläche und andererseits die rauheren Stellen mit den erhabenen Verzierungen, die mich an an Kekse mit Zuckerguss erinnern. Ein hübsches Detail ist auch der Schnörkel am Ende des Henkels.

Durch die bauchige Rundung liegt die Tasse gut in der Hand, auch wenn man sie nicht am Henkel festhält. Dadurch kann man sich auch super die Hände daran wärmen. Insgesamt erinnert mich die Form an die Zauberkessel wie sie bei Harry Potter verwendet werden. Daher nenne ich die Tasse auch gern „my little cauldron“. 😉

Ach ja: bei einem späteren Weihnachtsmarktbesuch haben wir den Töpfer dann doch noch wiedergefunden. Das Dekor gab es noch, allerdings nicht dieselbe Form. Wir haben trotzdem nochmal zwei davon gekauft. 🙂


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4 Antworten auf „Meine Lieblingstasse“

Hallo,
das ist wirklich eine „zauberhafte“ Tasse. Die Ähnlichkeit mit dem Zauberkessel fällt sofort ins Auge. Und Kaffee ist ja auch eine Zauberdroge, die uns neue Kräfte verleiht. Wie schön du das beschrieben hast mit dem Keks-Feld auf der Vorderseite. Die Tasse ist wirklich ein Prachtstück und war sicher ganz geheim schon lange für dich bestimmt. Viel Spaß damit und danke fürs Zeigen,
Schöne Grüße, Johanna

🙂 Ich trinke allerdings keinen Kaffee, sondern vorwiegend Fenchel- oder Ingwertee, manchmal Zitronenthymiantee oder Verveine. D.h. in dieser Tasse wird auch „gebraut“. 😉

Liebe Nette (ich hoffe, ich darf direkt so schreiben),
seit ein paar Tagen suche ich alles über Asperger im Netz, da mir der Verdacht gekommen ist, dass dies auf mich zutrifft (eine lange Vorgeschichte).
Lange Rede, kurzer Sinn – ich bin bei dieser Suche auf Ihre HP gestoßen und freue mich, Sie sogar ganz in meiner Nähe zu wissen (ich wohne in Remagen), falls ich Ihre Hilfe bez. Quellen oder so anzufragen. Ich bin zudem auch Synästhesist, aber das nur nebenbei…
Nachdem ich jetzt hier die süße Geschichte mit der Lieblingstasse gelesen habe, nehme ich mir ein Herz und schreibe Ihnen, in der Hoffnung, es hilft mir ein wenig in meiner jetzigen Situation.
Freundliche Grüße vom Rhein
Stephanie aus Remagen

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