Es ist mal wieder Zeit für ein paar Wortspielereien bzw. Versprecher/Verhörer/Vertipper.
Tomierte Passaten
Beim Überprüfen der wöchentlichen Einkaufsliste wollte ich Thomas danach fragen, ob wir unseren Pastasoßen-Grundstock auffüllen sollten. Statt dessen fragte ich nach „tomierten Passaten“. Klingt irgendwie österreichisch „Ah geh, host a noch von die tomiiiertee Passaten?“ – „Na, eeh!“
Alternativen zu Google
Im Zuge von #unplugtrump werden mehrere Alternativen zur gängigen Suchmaschine empfohlen. Darufhin habe ich mich gefragt, wie man dann das Nutzen derselben statt „googlen“ nennt:
- ecosieren?
- qwanten?
- duckduckgehen? Oder einfach „enten“?
- metageren?
- (Wolfram) alphasieren? alphaisieren?
- Finn fragen (okay das ist eindeutig)
- startpagen?
oder einfach nur noch „suchen“?
Über diese Beitragsreihe
Als Sprach-Nerd bleibe ich ständig an Wörtern hängen, die mich dann den ganzen Tag begleiten. Warum sie also nicht festhalten? Das können Verhörer/Verleser sein oder eigentümliche Aussprachen in Dialekten oder Fremdsprachen oder lustige Versprecher oder Vertippereien.
Wichtig: In keinem Fall möchte ich mich darüber lustig machen, sondern bestaune einfach die Formen, die Sprache annehmen kann. Und die Missverständnisse oder Erklärungsversuche, die daraus entstehen.
Eine Antwort auf „#Verwoertert (2)“
Ich frage immer meine Frau beim Regal. „Huch! Was ist denn mit den Tomaten passiert?“
Sie hasst diesen Dad Joke