Eigentlich nervt es doch jeden, dass man vor dem Besuch einer Website immer erst die Cookie-Einwilligung akzeptieren muss, oder? Ich frage mich, wieviele Nutzer sich die Mühe machen, die erweiterten Einstellungen zu benutzen, und wieviele einfach auf Okay drücken, damit Ruhe ist?
Der private Websitebetreiber weiß vielleicht gerade noch, was Cookies sind, aber nicht unbedingt, welche seine Website setzt, und ob diese unter „notwendig“ fallen oder nicht. Die Einwilligungserklärung und die damit verbundenen Datenschutz-Details kann er nicht selbst umsetzen.
WICHTIG:
Ich dokumentiere hier meine Gedanken und Vorkehrungen.
Dieser Artikel soll und kann also keine Rechtsberatung ersetzen!
Nachdem ich mehrere Plugins für meine WordPress-Sites getestet habe, wurde mir zuletzt Complianz empfohlen (Danke, Alex!), das ich jetzt überall nutze. Es beinhaltet einen Assistenten, der Schritt für Schritt die nötigen Fragen mit einem durchgeht, so dass sie auch ein Laie beantworten kann.

Der Assistent scannt die Website und zeigt einem, welche Cookies gesetzt werden und wie diese einzuordnen sind. Er erstellt eine Cookie-Richtlinien-Seite, erledigt die Verlinkung mit Datenschutz und Impressum und das Ergebnis kann zum Schluss sogar noch bis ins Detail individuell im Aussehen angepasst werden. Und das Beste: Das Plugin ist in seiner Standardversion kostenlos!
Ich dachte zunächst, dass ich mit dieser Website nach all den Maßnahmen, die ich spätestens bei Einführung der DSGVO ergriffen hatte, gar keine Cookies setzen würde – außer mit meinem Cookie-Consent-Plugin – haha! Mit Complianz stellte sich heraus, dass auch WordPress Cookies setzt, allerdings nur für Admins und das ohne Weitergabe an Dritte. Hab ich jetzt alles mit drin. Danke, Complianz!
Titelbild: Annette Schwindt


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