Meine Antworten auf die #blogfragen

Nachdem Herr Tommi sich gerade an meiner Aktion #SoSollWeb beteiligt hatte, hat er nun selbst zu einer Blogparade #blogfragen aufgerufen. Da mache ich doch gern mit:

Warum hast Du ursprünglich mit dem Bloggen angefangen?

Ich hab wohl schon analog gebloggt, bevor ich wusste, was das ist. In Form von Tagebüchern, in Briefen und einem Zwischending aus Dokumentation und Scrapbook, siehe https://www.annetteschwindt.de/2011/11/16/analog-gebloggt/

Dann habe ich in meine Websites geschrieben, aber noch ohne Blogstruktur. Eines Tages fragte mich dann jemand, warum ich eigentlich nicht richtig bloggen würde, und zeigte mir den Weg zu WordPress (damals noch .com). Das muss so 2007/2008 gewesen sein. Zuerst auf Englisch, dann irgendwann auch auf Deutsch und schließlich nur noch das und auch selbstgehostet. Teilweise hatte ich bis zu fünf eigene Blogprojekte plus die von Leuten, mit denen ich gearbeitet habe…

Welche Plattform nutzt Du für Deinen Blog und warum hast Du Dich dafür entschieden?

Wie schon gesagt: WordPress. Zuerst .com, dann selbstgehostet, weil flexibler und unabhängiger. Ich hab am Anfang auch mal kurz in Blogger reingeschaut, aber das konnte viel weniger, also uninteressant. Medium hab ich später auch mal kurz getestet, das war mir zu pur, und in einer Zusammenarbeit habe ich typo3 nutzen müssen, was völlig überproportioniert für den Anlass war.

Hast Du schon auf anderen Plattformen gebloggt?

siehe vorige Anwort

Wie schreibst Du Deine Blogposts? Nutzt Du ein lokales Bearbeitungstool oder eine Panel/Dashboard-Funktion Deines Blogs?

Das kommt darauf an. Inzwischen arbeite ich hauptsächlich auf dem iPad, es sei denn, es gibt viel zu formatieren, dann nehme ich noch das Notebook. Meist entwickle ich auf Google Docs den Text und übertrage den dann nach WordPress.

Wann fühlst Du Dich am meisten inspiriert zu schreiben?

Wenn ich was zu sagen habe. Ich gehöre nicht zu denen, die nach Kalender schreiben, sondern nur nach Mitteilungsbedürfnis. Am liebsten schreibe ich nachts, weil mich da nichts und niemand stört.

Veröffentlichst Du Deine Texte sofort oder lässt Du sie erst eine Weile als Entwurf liegen?

Das kommt auf das Thema an und darauf, wie viele Ideen ich gerade habe. Wenn es mehrere sind, schreibe ich sie direkt nacheinander, veröffentliche sie aber nicht gleichzeitig. Manche werden nicht gleich fertig, oder es gibt noch andere, die was beitragen – wie bei den Bloggesprächen. Die liegen dann natürlich eine Weile nur als Entwurf vor.

Über welche Themen schreibst Du generell?

  • Persönliches und Blggespräche sowie verschiedene Interviewreihen hier in meinem persönlichen Blog.
  • Über Kommunikation in meinem beruflichen Blog
  • Über die Themen der betreffenden Projekte, die ich beim Bloggen für andere unterstütze.

Für wen schreibst Du?

Für alle, die es lesen wollen und natürlich für mich selbst. 

Was ist Dein Lieblingsbeitrag auf Deinem Blog?

Schwer zu sagen. Die „Quartalsberichte“ vielleicht? Aber auch manche Bloggespräche.

Hast Du schon Blogpausen eingelegt oder Blogs ganz aufgegeben?

Ja, klar. Das passiert jedem. Und wie gesagt: Wenn ich gerade nichts zu schreiben weiß, dann lasse ich es. In 2016 habe ich all meine damals vorhandenen Blogs zu ganz verschiedenen Themen in meiner jetzigen persönlichen Website zusammengefasst. Daher das Durcheinander. Aber das spiegelt mich auch gut wieder: Strukturiertes Chaos!

Was empfiehlst Du Menschen, die mit dem Bloggen anfangen wollen?

Es nur zu machen, wenn sie wirklich laufend etwas mitzuteilen haben. Und auch nur damit anzufangen, wenn man Schreiben mag.

Hast Du Zukunftspläne für Deinen Blog? Vielleicht ein Redesign, ein Wechsel der Plattform oder neue Features?

Redesigns kommen in unregelmäßigen Abständen immer wieder:

  • Das Frontend-Layout meines persönlichen Blog gefällt mir noch ganz gut, aber im Backend bin ich inzwischen das Arbeiten mit Blockthemes gewohnt. Dagegen sind klassische Themes halt arg eingeschränkt, Derzeit belasse ich es noch auf Twentytwenty. Mal sehen, wie Twentig-One wird, wenn es dann endlich fertig ist. Vielleicht wechsle ich dann zum Blocktheme. Das wird nur richtig Arbeit, weil da schon viiiele Artikel drin sind…
  • Möglichst zeitnah steht ein Redesign meiner beruflichen Website an. Theme ist noch nicht entschieden. Aber auf jeden Fall wieder Block-Theme. Pagebuilder sind eh nie mein Ding gewesen. Lieber individuell im CSS anpassen.

Ein Wechsel der Plattform steht in absehbarer Zeit nicht an. Vielleicht schaue ich mir interessehalber Ghost im Fediverse mal genauer an. 

Neue Features? Vielleicht ein neues Plugin, um Beiträge per Mail abonnierbar zu machen. Mal sehen.


Mitmachen

Lust bekommen, auch mitzumachen? Unten im Startbeitrag von Herrn Tommi gibt es die Frageliste zum Kopieren.

Du bist Dir nicht sicher, was eine Blogparade ist und wie das funktioniert? Dann schau mal in meinem kleinen Blog-Glossar nach.

Annette Schwindt

Von Annette Schwindt

Willkommen in meinem Room of Requirement. Hier bewahre ich alles aus meinen früheren Websites auf, das zum Löschen zu schade war, und füge Neues zu allen möglichen Themen hinzu. Ich hab ein Faible für Sprache(n), für Geschichten und Gespräche. Ich liebe Kunst, Musik und alles Kreative und vor allem macht es mir Freude, Menschen miteinander zu verbinden. Viel Spaß beim Stöbern!

5 Antworten auf „Meine Antworten auf die #blogfragen“

Das ging ja schnell, vielen Dank dafür.

Mit den Blöcken habe ich bis heute nicht gearbeitet. Ich schwöre immer noch auf meinen Pagebuilder, der mir alles möglich macht. Zusätzlich fummel ich aber auch noch im CSS rum, ganz ohne geht es dann doch nicht.

Nachts schreiben, das kann ich auch. Gerade wenn ich nicht schlafen kann. Bevor ich im Bett von links nach rechts rotiere, schreibe ich lieber einen kleinen Text.

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