Vom Schenken – Ein Bloggespräch mit Melanie Sommer

Auf meinen Aufruf, sich als Gesprächspartner für diese Rubrik zu melden, kontaktierte mich unter anderen auch Melanie Sommer. Sie beschäftigt sich mit dem Schenken, einem Thema, das für mich als Mensch aus dem Autismus-Spektrum schwer vermint ist. Aber das macht unseren Austausch vielleicht gerade spannend? Finden wir es heraus:

Annette Schwindt

Hallo, Melanie! 🙂 Wie schön, dass Du meinem Aufruf gefolgt bist! Wir kannten uns ja vorher noch nicht, obwohl wir uns beruflich in ähnlichen Themen bewegen. Das Thema Schenken, mit dem Du Dich darüber hinaus beschäftigst, hat mich ehrlich gesagt zuerst abgeschreckt (mehr dazu gleich), aber dann war unser erster Austausch via Twitter-Direktnachricht sehr nett und ich dachte: Komm, Annette, trau Dich! Was hat Dich dazu veranlasst, Dich zu melden, und was reizt Dich an dieser Beitragsform?

Melanie Sommer

Liebe Annette! Das Format Bloggespräch hat mich spontan angesprochen. Zum einen, weil ich sehr gerne Menschen kennenlerne: Ich mag es, zu erfahren, was sie bewegt. Zum anderen, weil das Format für mich neu ist – und ich mir das auch gut für meinen Blog vorstellen kann. Interviews finde ich beispielsweise schon toll – wenn sie denn gut gemacht sind. Mich stört daran allerdings, dass da oft schon alles vorbereitet ist. Am Bloggespräch gefällt mir, dass wir aufeinander reagieren können. 

Was mich außerdem gereizt hat war, dass ich ein Thema vorschlagen durfte. Und ich rede und diskutiere verdammt gerne über das Thema Schenken. Es hat so unfassbar viele Facetten. Bei unserem ersten kurzen  Austausch habe ich gemerkt, dass du dich mit dem Thema schwer tust. Erzähl mal, warum ist das so?

Der Geschenke-Wahnsinn

Annette Schwindt

Wie oben schon gesagt, ist das Thema Schenken für mich ein Minenfeld. Woher weiß ich, was der andere sich wünscht? Wenn ich einfach irgendwas schenke, woher weiß ich, dass er es haben möchte, oder nicht schon hat? Es wäre mir super unangenehm, wenn der Beschenkte dann so tun müsste, als ob es ihm gefällt, weil er höflich sein möchte, doch das würde ich merken. Umgekehrt kann ich nicht vortäuschen, dass mir etwas gefällt, wenn ich etwas geschenkt bekomme, das ich schon habe, oder nicht brauchen kann. Wenn ich nicht sagen darf, was Sache ist, stresst mich das extrem.

Hinzu kommt, dass wir in einer Überflussgesellschaft leben, in der wir ohnehin schon mehr haben als wir brauchen. Trotzdem soll man zu allen möglichen Anlässen möglichst ausgefallene Geschenke kaufen und verschenken, damit man dann eben solche zurückbekommt. Dabei sollen die Geschenke immer exotischer und teurer werden (oder zumindest so aussehen) und die Geschenkeindustrie schafft immer wieder neue angebliche Bedürfnisse, die man ohne sie nicht gehabt hätte. Furchtbar! 

Geschenke sollten nicht um des Schenkens willen gemacht werden, sondern weil man dem anderen eine Freude machen, ihn trösten, oder seine Zuneigung zeigen will. Oder weil er was braucht oder sich etwas wünscht, das er sich selbst nicht erfüllen kann. Ich schenke dann etwas, wenn ich sicher bin, dass es den anderen freut, und am liebsten spontan, weil ich gerade was Passendes entdeckt oder erfahren habe, dass er es braucht. Leider führt das dann dazu, dass der andere sofort denkt, sich revanchieren zu müssen, was mich wieder in die erstgenannte Stress-Situation befördert. 

Die meisten Menschen empfinden das zwar genauso, machen den Wahnsinn aber trotzdem mit, weil es eine gesellschaftliche Konvention ist und man auf keinen Fall unangenehm auffallen möchte. Wenn ich in eine Situation komme, bei der Schenken um des Schenkens willen unausweichlich ist, frage ich vorher, was passend sein könnte. Umgekehrt habe ich eine Liste von Möglichkeiten, womit man mir eine Freude machen kann und was bei mir gar nicht geht (wegen Allergien etc.), für die, die unbedingt was schenken wollen, aber auch nicht in o.g. Falle gehen wollen. 

Wie bist Du auf das Thema Schenken gekommen? 

Auch mal „Nichts“ verschenken

Melanie Sommer

Vieles von dem, was du schreibst und das Leben als solches haben mich zum Schenken gebracht. Ich habe seit vielen Jahren Depressionen. Anfangs dachte man noch, es sei nur eine Phase. Aber sie sind (leider) zum ständigen Begleiter geworden. Während eines Klinikaufenthalts 2012 habe ich dann festgestellt, wie viel wir im Leben geschenkt bekommen. Und es oft nur wenig wertschätzen. Das und meine Liebe zu schönen Dingen, besonderen Produkten und kleinen Labels haben mich letztendlich dazu gebracht, mich aufs Thema Schenken zu konzentrieren. 

Viele Leute, die ich kenne, sagen und denken: “Ich muss etwas schenken.” Ich habe für mich den Satz manifestiert: “Ich darf etwas schenken.” Ich darf einem anderen eine Freude machen. Ich bin aber inzwischen auch so drauf, dass wenn mir nichts einfällt, ich auch Nichts verschenke. Schön verpackt. Als Gutschein zum Beispiel. 

Du sprichst mir in vielen Dingen aus der Seele. Ich bin auch gestresst, wenn ich merke, das mein Gegenüber sich nicht freut. Allerdings habe ich gelernt, dass es eben mein Problem ist. Denn dann war wohl meine Erwartungshaltung zu groß. 

Auch bei dem, was du über das Konsumverhalten denkst, stimme ich zu. Wenn man aber, wie ich, auf vielen Designmärkten und in kleinen Läden unterwegs ist, finden sich immer wieder Sachen, die Freude bereiten und dennoch nicht “überflüssig” sind. Ich kann’s leider nicht besser ausdrücken. 

Schenken hat für mich viel mit Inspiration zu tun. Wenn ich nicht aus meiner Blase komme, nicht über den Tellerrand hinaus schaue, ist Schenken schwierig.

Machst du denn Geschenke, auch wenn dein Gegenüber keinen Wunsch geäußert hat? Falls ja, wo findest du dann die Inspirationen für deine Geschenke? 

Letzter Ausweg Gutschein

Annette Schwindt

Tut mir leid zu hören, dass Du mit Depressionen zu tun hast. Andererseits schön, dass Du etwas gefunden hast, das Dir den Umgang damit erleichtert. 

Nein, wenn der andere keinen Wunsch äußert, gibt es entweder gar kein Geschenk, oder – wenn das gesellschaftlich absolut nicht geht – einen Gutschein oder Geld, mit dem derjenige sich selbst einen Wunsch erfüllen oder zumindest dazu beitragen kann. Oder einfach Blumen. 

Das ist mir dann aber extrem unangenehm. Am liebsten würde ich in so einem Fall der ganzen Situation aus dem Weg gehen und dem zu Beschenkenden gar nicht erst begegnen, da die Belastung durch die ganze Situation für mich wirklich schlimm wird. 

Dazu muss ich darauf hinweisen, dass ich im Gegensatz zu dem, was Du in Sachen Geschenkestress beschreibst, keine Entscheidungsfreiheit darüber habe, ob mir etwas Stress verursacht, oder nicht. Als Depressionspatientin kennst Du sicher die Reaktion “Oh ja, ich bin manchmal auch so traurig”, mit der Menschen ihr Mitgefühl auszudrücken versuchen, damit aber voll daneben gehen, weil das eben nicht dasselbe ist. So liest sich der Teil Deiner Antwort mit Inspiration, Tellerrand und Stress für mich – auch wenn Du es bestimmt nicht so gemeint hast. Es ist für Außenstehende oft nicht nachvollziehbar, warum was wem Probleme verursacht, oder warum sich derjenige wie fühlt. 

Einigen wir uns also vielleicht drauf, dass das Schenken generell ein schwieriges Thema ist, die Art damit umzugehen aber sehr verschieden sein kann? Umso wichtiger, dass wir hier ein bisschen dazu beizutragen versuchen, es leichter zu machen. 

Ich versuche mir vorzustellen, wie so ein Nichts-Geschenk aussieht, das Du genannt hast. Eine Dose Luft? Oder eine wunderschöne Verpackung mit nichts drin? Wie sieht sowas aus und wie reagieren die Beschenkten darauf? 

Kleine Geschenke improvisieren

Melanie Sommer

Ich wünschte, du könntest mich sehen, wie ich vor mich hin nicke. Und am Ende grinse. Die Vorstellung der Dose Luft ist schön. Aber tatsächlich lege ich der Verpackung zumindestens ein Zettelchen bei. Die Geschichte dazu: Ich war irgendwann eingeladen und hatte kein Geschenk. Mit leeren Händen wollte ich nicht los. Also habe ich am Rechner eine Karte gestaltet mit dem Text: “Ich habe NICHTS für dich.” Das Ganze ausgedruckt, in einen Bilderrahmen getan. Fertig! 

Bilderrahmen habe ich übrigens immer zuhause. Und diverse Postkarten. Das eignet sich prima als kleines Geschenk. Aber das nur so am Rande. 

Vor Ort habe ich dann mein “Geschenk” abgegeben. Es war der Lacher des Abends. Der Rahmen hat nicht nur einmal die Runde gemacht. Natürlich war’s vor allem diese Reaktion, die dafür sorgt, dass ich mittlerweile auch gerne mal nichts verschenke … 

Kleine Randnotiz: Inzwischen hat übrigens auch die Konsumgüterbranche das Geschenk NICHTS entdeckt. Es gibt viele Artikel, auf die NICHTS geschrieben steht … Das finde ich dann aber immer eher doof. Denn dabei geht es dann wirklich um Konsum. 

Gab es mal was, was du dir nicht gewünscht hast, worüber du dich aber total gefreut hast? 

Geschenke, die das Leben bringt

Annette Schwindt

Da fällt mir jetzt gar nichts ein. Die meisten Leute, die mir was schenken, wissen Bescheid. Ich bekomme also höchstens mal zu einem überraschenden Zeitpunkt etwas, von dem der andere weiß, dass ich es es mag, ich aber diese konkrete Variante noch nicht kenne. So bekam ich neulich einen bretonischen Whisky geschenkt, den ich noch nicht kannte, der aber zu meinem Whiskygeschmack passt. Oder ein anderer Freund wusste, dass ich handgestrickte Socken mag, und fand eine Firma für mich, die etwas Passendes anbietet. 

Dass die Geschenkeindustrie, wie Du berichtest, jetzt selbst mit Nichts Geld macht, und es auch noch Leute gibt, die sowas kaufen, macht mich ehrlich gesagt fassungslos. Das Geld dafür könnte man doch wenigstens an einen sinnvollen Zweck spenden. 

Mein Mann und ich haben dem Geschenkewahnsinn von vornherein abgeschworen. Stattdessen schenken wir uns gemeinsame Zeit oder leisten uns irgendwas Besonderes für unser Zuhause oder unternehmen etwas zusammen. 

In der weiteren Familie bekommen auch eigentlich nur die Kinder noch Geschenke zu den üblichen Anlässen. Ansonsten schenkt man sich dann etwas, wenn es sich gerade ergibt und man weiß, dass der andere sich über etwas Bestimmtes freut. So gefiel z.B. meinem Schwiegervater ein Fotoposter von unserer hiesigen Rheinpromenade, das ich für unser Wohnzimmer gemacht hatte. Also hab ich ihn gefragt, ob er auch eins möchte, hab es machen lassen und ihm geschenkt. 

Oder als ich eine neue digitale Kameraausrüstung gekauft habe, war grade mein ältester Neffe zu Besuch und total fasziniert von der Spiegelreflex-Fotografie. Also hab ich ihm meine alte Ausrüstung überlassen. Er hat sich gar nicht mehr eingekriegt vor Freude und schickt mir jetzt immer wieder Bilder, die er damit gemacht hat. Über die freue ich mich jedesmal und bin außerdem bolle stolz auf ihn. 

Die besten Geschenke für mich sind ohnehin die, die das Leben bringt. Meinen Mann zum Beispiel, oder andere Begegnungen, die zu besonderen, manchmal lebensverändernden Erfahrungen führen. Da durfte ich glücklicherweise schon mehrere erleben (z.B. hier, hier oder hier) und dafür bin ich sehr dankbar.

Was sind oder waren für Dich besondere Geschenke?

Sich selbst beschenken

Melanie Sommer

Puh, darüber musste ich jetzt erst mal ein wenig nachdenken. Ich schließe mich auf jeden Fall deiner Meinung an, dass das Leben die besten Geschenke bringt. Darunter packe ich den Mann, meine Freunde und den Herzenshund. 

Wenn’s um was Sächliches geht: Ein ganz besonderes Geschenk haben mir vor über 20 Jahren meine Eltern gemacht. Mein erster Wagen war ein roter Polo, dessen Vorbesitzer einen Elektroladen hatte. Er hatte seine Firmendaten via Aufkleber aufs Auto aufgebracht. Als ich den Wagen übernommen hatte, waren die Aufkleber zwar ab. Da roter Lack früher aber sehr ausgeblichen ist, konnte man dennoch noch alles lesen. Das hat mich total gestört. Mein Vater ist gelernter KFZ-Mechaniker und hat meinen Urlaub genutzt, um den Wagen abzuschleifen und neu zu lackieren. Ich hab’ geweint vor Freude.

Generell würde ich sagen sind besondere Geschenke die, mit denen man nicht rechnet. Das trifft auf Begebenheiten und Sächliches zu. Und Sachen, die man toll findet, die man sich aber aus was für Gründen auch immer selbst nicht kaufen würde. 

Wobei ich mich selbst auch mit Sachen beschenke. Besondere Dinge kaufe ich mir nicht mehr einfach so, sondern ich schenke sie mir zu besonderen Anlässen. Den Geschirrspüler habe ich mir beispielsweise vor 14 Jahren zu Weihnachten geschenkt. Geschenke kann ich mir besser merken als Käufe. 

Kaufst du dir Sachen? Oder beschenkst du dich selber? Es ist nur ein Wort, aber es macht so viel aus, finde ich. 

Die passende Karte finden

Annette Schwindt

Ja, das tue ich. So gibt es zum Beispiel “Gesundsushi”, wenn ich mal nicht so fit bin. Oder ich gönne mir ein schönes Kleidungsstück bei meiner Lieblingsdesignerin, wenn ich ein großes Projekt erfolgreich abgeschlossen habe. Und manchmal schenke ich mir einfach mal einen Erholungs-Tag mitten in der Woche. Das letzte größere Geschenk an mich selbst, das allerdings auch eine Invesition ist, war meine neue Kameraausrüstung. Mein Mann und ich haben uns letztes Jahr ein paar Renovierungsmaßnahmen in der Wohnung geschenkt. 

Mit diesem Ansatz weiß man die Dinge in der Tat besser zu schätzen und erinnert sich liebevoller daran, als wenn etwas einfach nur erledigt wird.  

So haben wir uns damals zur Hochzeit Meilen für unsere Hochzeitsreise schenken lassen. Den gemeinsamen Hausstand hatten wir schon und wir wollten den anderen das lästige Suchen nach unnötigem Zeug ersparen. So wurde ein Verantwortlicher abgestellt, der einen Gutschein designt hatte und den angepasst an die Geschenksumme imdividualisiert an die Schenkenden verschickte, die ihrerseits das Geld dazu auf ein Konto überwiesen hatten. Damit haben wir dann bei der Hochzeit auf kein Bargeld aufpassen müssen und die Gäste hatten trotzdem etwas, das sie überreichen konnten. Manche haben sich dazu noch kleine Überraschungen ausgedacht, oder lustige Karten, die wir dann ins Hochzeitsalbum mit eingeklebt haben.

Apropos Karten! Zu allen möglichen Anlässen bekomme ich von meiner britischen Freundin die schönsten Karten geschenkt. Dort gibt es so tolle davon an jeder Ecke. Hierzulande sind die Karten, die man in den Geschäften findet, meist kitschig, omamäßig oder zotig. Wie machst Du das? Gibst Du zu Deinen Geschenken Karten dazu und wo findest Du sie? Oder machst Du sie selbst?

Melanie Sommer

Du hast so recht: Karten aus Großbritannien sind ein Traum. Die Niederlande sind auch ganz groß darin. Aber: Ich finde, wir haben ganz schön nachgelegt. Es kommt aber auch darauf an, was man mag. Ich liebe Postkarten mit Typolösungen und kleinen Illus.  Häufig, wenn ich bummeln bin, nehme ich Karten mit heim. In kleinen Läden findet man eigentlich immer was Schönes. Und es gibt zig kleine Labels, die sich auf Karten spezialisiert haben. Das ist übrigens auch mein Tipp: Nicht erst eine Karte kaufen, wenn man eine sucht, sondern sich einen Vorrat anlegen. Wenn man nämlich eine Karte braucht, findet man meist nichts Passendes. Das ist Murphys Gesetz! Selber basteln tue ich übrigens selten: Ich halte mich da leider für zu untalentiert… 

Was das Thema Karte zum Geschenk betrifft: Zu einem Geburtstagsgeschenk gehört für mich in jedem Fall eine Karte dazu. Bei Weihnachten kommt es echt drauf an. Ich habe dieses Jahr zum Beispiel keine geschrieben. 

Annette Schwindt

Tja, dieses Jahr ist wohl einiges anders… Vielen lieben Dank, dass Du Dir trotzdem die Zeit genommen hast, dieses Gespräch mit mir zu führen. 🙂 Jetzt weiß ich in Zukunft, wo ich mir Inspiration holen kann, wenn ich in Sachen Geschenke nicht weiter weiß. 😉

Über meine Gesprächspartnerin

Melanie Sommer

Melanie Sommer ist “GESCHENKMAMSELL”. Ihr Herz schlägt für besondere Produkte von kleinen Labels, für kleine Läden, ihren Herzenshund und Hamburg. Auf ihrem Blog schreibt sie rund ums Schenken. – geschenkmamsell.de

Foto von Melanie: Laura Heigwer / LH Lichtgrafie
Illustration von Annette: tutticonfetti

In meiner Rubrik „Bloggespräche“ unterhalte ich mich mit einem Gegenüber über ein frei gewähltes Thema wie in einem Mini-Briefwechsel. Wer auch mal so ein Gespräch mit mir führen möchte, findet alle nötigen Infos dazu unter https://www.annetteschwindt.de/bloggespraeche/ und kann sich von dort direkt bei mir melden.


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